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Andrea Merki
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08. Februar 2021 | HFT Luzern

Mittendrin statt nur dabei

Kaum ein Berufsfeld ist so vielseitig und verändert sich zur Zeit so stark wie der Tourismus: Wer jetzt einsteigt kann mithelfen, den Tourismus von morgen mitzugestalten und in die unglaublich vielseitige Welt eintauchen. Das weiss man auch am BZLU – und leistet Starthilfe.

«Irgendwas mit Reisen» - diesen oft vagen Berufswunsch hört man schon von Mittelschülern. Später wird die Perspektive klarer, die Qual der Wahl aber auch deutlicher: Hotelgewerbe, Kreuzfahrtschiff, Reisebüro, Bergbahn? Oder doch lieber bei einer Airline arbeiten, selber Reisen entwerfen, einen Travel-Blog schreiben? Die Jobs, die mit Reisen zu tun haben, sind unglaublich vielseitig. Andererseits zeigt gerade die momentane Situation auf, dass nicht alles selbstverständlich ist, was uns lange so vorkam. Doch gerade in Sachen Ferien, Reisen, die Welt entdecken oder am Strand chillen: Wenn wir wieder reisen dürfen, werden wir es tun. Anders vielleicht, aber nicht weniger gern.

Für den Einstieg in den einjährigen Lehrgang Tourismus Management BZLU, der mit dem Höheren Wirtschaftsdiplom mit Vertiefung Tourismus abschliesst, ist keine Praxiserfahrung im Tourismus notwendig. Der Lehrgang verbindet die Schwerpunkte Tourismus und Betriebswirtschaft und erreicht zweierlei: Es macht fit für einen Job im Tourismus – und Lust auf mehr. Absolvierende verfügen nach dem ersten Studienjahr über Know-how, das ihre Chancen auf einen Job im Tourismus deutlich steigert. Nach diesem Jahr ist eine nahtlose Weiterführung des Studiums möglich, das nach dem zweiten Studienjahr und einer Vertiefung in den touristischen Fächern mit dem Titel als Dipl. Tourismusfachfrau/-mann HF abgeschlossen wird.

Natürlich schüttelt Corona die Reisebranche im Moment stark durch. Eine Investition in Bildung ist aber nie falsch – und hat schon vielen geholfen, in Krisenzeiten mit einem blauen Auge davon zu kommen. Andrea Merki, zuständig für die Administration des Studiengangs, sagt: «Eine gewisse Unsicherheit wird bleiben. Mit der Zeit entsteht aber auch eine neue Sicherheit: Der Tourismus war schon oft totgesagt, aber er steht immer wieder auf.»

Hat sich diese Gewissheit bei den Berufseinsteigern durchgesetzt? «Es ist bei weitem nicht so, dass es im Moment keine Jobs im Bereich Tourismus gäbe», sagt Andrea Merki. Trotz Corona gibt es aktuell einige Jobangebote im Tourismusbereich auf dem Markt.  

Doch auch, wenn man noch nichts gefunden hat oder sich noch nicht hat entscheiden können: Eine Ausbildung an der HFT ist in jedem Fall extrem hilfreich. Andrea Merki sagt: «Wir wissen, dass im Moment vieles im Umbruch ist: Es entstehen neue touristische Geschäftsmodelle, neue Anforderungen, neue Bedingungen. Man muss die Branche neu denken. Wer jetzt Tourismus studiert, macht sich nicht nur fit für die eigene Zukunft, sondern holt sich das Rüstzeug dazu, diese Zukunft mitzugestalten, vielleicht sogar dem Tourismus von morgen den eigenen Stempel aufzudrücken.»

Die Vernetzungsgefässe sorgen dabei für einen permanenten Reality Check, während der Kontakt zu den Mitstudierenden und den Dozierenden zum Netzwerk beiträgt, den eigenen Horizont erweitert und die zukünftigen Gestaltungsmöglichkeiten aufzeigt. Schon nach den ersten zwei Monaten setzen die Studierenden im Rahmen von «Tourism in Action» in einem Betrieb ein Praxisprojekt um. Dort mischen sich auch die Klassen ein erstes Mal, was den Austausch zusätzlich erleichtert. «Touristiker sind in der Regel sehr offen und kontaktfreudig», sagt Andrea Merki. «Es ist wichtig, dass wir diesen Aspekt einbeziehen und entsprechende Plattformen anbieten.»

Auch der unmittelbare Praxisbezug der Dozierenden stellt sicher, dass an der HFT keine Konserven unterrichtet werden, sondern genau das, was im Moment in der Arbeitswelt passiert. Eine Ausbildung in Echtzeit, sozusagen. Eine Ausbildung, die macht, dass man für den nächsten Reise-Boom einen Startvorsprung hat. Eine Ausbildung, die das immens weite Feld absteckt und einem dabei hilft, herauszufinden, wohin die eigene Reise genau gehen soll.


Bilder:
BZLU / Christian Ammann www.photographer.ch 
BZLU / Sara Furrer www.sarafurrer.ch 

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