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Larissa Kamer
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04. November 2022 | HFT Luzern

Gen Z ist hier – und jetzt?

Sergio Roth, Leiter HFT Luzern, macht sich Gedanken zu den Bedürfnissen und ordnet den Generationenkonflikt ein.

Man hört in letzter Zeit immer wieder von ihr – die berüchtigte Generation Z und deren unverschämte Forderung. «Die Jungen wollen nicht mehr arbeiten» oder «immer mehr Lohn für immer weniger Leistung» sind typische Aussagen der älteren Generationen. Irgendwie scheint keiner so recht zu wissen, wie mit dieser neuen Generation und der damit verbundenen Lebenseinstellung umzugehen. Aber ist dieser Generationenkonflikt wirklich so neu? Ist dieser Wandel in der Gesellschaft nicht einfach ein ständiger Prozess, bei dem sich jüngere Generationen von ihren Vorgängern emanzipieren?

Ich kann mich selber noch gut daran erinnern, wie schleierhaft es für mich als Millennial war, dass ich als Jugendlicher kein Handy besitzen durfte, nur weil «man das nicht braucht». Das Recht auf Technologie in meinem Leben war für mich absolut unbestritten doch schienen dies die älteren Generationen nicht zu verstehen – ganz zu meinem Unmut.

Ähnlich geht es wohl der Gen Z wenn es um Hierarchien in der Arbeitswelt oder Arbeitszeitregulierungen geht.

«Was bis jetzt komplett normal war wird plötzlich in Frage gestellt – dies wird von vielen zu Unrecht als Aufstand «der Jungen» gegen das System gewertet.»
- Sergio Roth, Leiter HFT

Dabei ist dies ein normaler Prozess der Weiterentwicklung, den es bereits in der Vergangenheit gab und mit dem sich auch die Gen Z – dann wohl auf der anderen Seite – irgendwann mal beschäftigen muss. Denn nur durch solche «Generationenkonflikte» entwickelt sich unsere Gesellschaft stets weiter und wird dadurch inklusiver und diverser.

Wenn wir diesen Umstand also als Chance ansehen und den gegenseitigen Dialog suchen, so schaffen wir eine Gesellschaft, in der es Platz für alle Menschen und unterschiedliche Ansichten hat.

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