«Obwohl COVID die Branche – wie auch andere – sehr hart getroffen hat, blicke ich dennoch sehr positiv in meine Zukunft. Der Tourismus hat und wird sich noch weiter verändern und wir als Absolventen sitzen in der ersten Reihe und dürfen mitgestalten. Nein, wir stehen sogar auf der Bühne und halten das Mikrofon. Da kommen viele, neue und spannende Projekte auf uns zu. Die Abwanderung von versierten Fachkräften spielt uns da in die Karten. Wahrscheinlich braucht es uns Touristiker jetzt mehr als je zuvor.»
«Natürlich in erster Linie der Transfer einzelner Unterrichtsinhalte von der Theorie in die Praxis. Zum Beispiel sind die Inhalte aus dem Fach «Destinationsmanagement» heute ein grosser Teil meiner täglichen Arbeit. Das variiert jedoch stark je nach Fach. Auch wenn das Gelernte nicht direkt angewendet werden kann, liefert es eine wichtige Basis für ein vernetztes Gesamtverständnis der ganzen Branche. Gleichzeitig ist man stetig im Austausch mit Dozenten und Studierenden und erfährt aus erster Hand, was gerade bei anderen Unternehmen oder Destinationen passiert. Man erhält somit immer aktuelle Informationen. Letztendlich hatte ich auch das Glück, dass mein Praktikum optimal auf das Studium ausgelegt war und mein Arbeitgeber mich toll unterstützt hat. Das hat sehr vieles erleichtert.»
«Eigentlich müsste ich hier jetzt die einzelnen Auslandaufenthalte mit der Schule aufzählen. Aufgrund Corona fielen diese jedoch alle aus. Anstatt die Fähre von Stockholm nach Helsinki war es dann eine Schifffahrt auf dem Vierwaldstättersee. Die HFT war hier aber immer bemüht und transparent, ein Alternativ-Programm vorzuschlagen. Letztendlich war aber das Zusammensein mit der Klasse ein wöchentlicher Höhepunkt für mich – auch wenn nicht immer physisch im Klassenzimmer. Die stimmungsvolle Diplomfeier im IMAX im Verkehrshaus hinterliess bei mir ebenfalls einen bleibenden Eindruck.»
«Ja. In meinem beruflichen Alltag treffe ich bei verschiedenen Projekten auf ehemalige Mitstudierende oder Absolventen der HFT Luzern. Darüber hinaus ist auch der Kontakt zu einzelnen Dozenten sehr hilfreich. Sehr geholfen hat die Teilnahme der HFT Luzern an den VSTM-Speeddatings. Während mehreren Speeddatings kam ich mit diversen touristischen Leistungsträgern in Kontakt. Das kann für die Zukunft sehr wertvoll sein.»
«Einerseits ist das vernetzte Denken, welches einem die HFT Luzern vermittelt, sehr wichtig. Durch die verschiedenen Fächer lernt man die Mechaniken der Branche etwas besser kennen. Auch die Fächer «Digitales Marketing» oder «Führung und Veränderungsprozesse» waren am Puls der Zeit – pünktlich zur Coronakrise – und gaben hilfreiche Inputs. Natürlich muss hier noch die «Komfortzone» erwähnt werden. Die HFT bietet zahlreiche Möglichkeiten, diese zu verlassen und seine Grenzen auszuloten. Letztendlich kann einem die HFT Luzern aber niemals alle Kompetenzen in zwei Jahren vermitteln, welche in der Praxis gefordert werden. Sie dient einem aber als super Sprungbrett dazu.»
Für mehr Informationen: Studieninhalte - Lehrplan